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© Baldwyn Pictures

Spondylolisthesis / Spondylolyse

Das nach vorne Gleiten eines Wirbelkörpers gegenüber seinem unteren Nachbarn nennt man Spondylolisthesis. Dies ist möglich durch eine Verknöcherungsstörung oder durch einen Defekt im Wirbelbogen (Spondylolyse), welche ein Vorwärtsgleiten des fünften Lendenwirbels und des darüberliegenden Wirbelsäulenabschnittes überhaupt erst ermöglicht. Man nahm bisher an, dass die Spondylolisthesis in den ersten 10 Lebensjahren entsteht und in den meisten Fällen für den Rest des Lebens stabil bleibt. Eine Spondylolisthesis kommt bei etwa 5-7% der Bevölkerung vor. Sie muss keine Beschwerden verursachen. Sie wird meistens als Zufallsbefund auf den Röntgenbildern entdeckt.

Führen Sie Ihren Mauszeiger über nebenstehendes Bild um die Spondylolisthesis und die Spondylolyse (Pfeil) zu sehen!

Neuere Theorien für die Entstehung des Defektes im Wirbelbogen deuten auf wiederholte Stressfaktoren mit Hyperlordosierung (starker Rückwärtsneigung) bei Extremsportarten, vor allem in früher Jugend hin. Einen detaillierten Bericht von Dr. Max Widmer, Chiropraktor, finden Sie hier. Einen weiteren Bericht über das invertierte Hängen bei Spondylolisthesis finden Sie auf englisch hier.
Ungünstig wirkt sich bei einer Spondylolisthesis eine Hyperlordose (hohles Kreuz) zusammen mit Übergewicht (mit grossem Hängebauch) mit zusätzlichem Tragen und Heben von schweren Lasten aus.
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