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© Baldwyn Pictures

Osteoporose Pathogenese und Behandlung

Die Knochenmasse besteht aus einem feinen Gerüst von Knochenbälkchen, welche je nach Belastung nach einem optimalen Muster angeordnet sind.
Die Demineralisierung des Skeletts, und somit die Abnahme der Knochenmasse (Osteoporose), tritt ab einem Alter von etwa 50 Jahren auf. Frauen sind (hormonell bedingt) häufiger betroffen als Männer. Man beachte, dass vor allem die horizontalen Knochenbälkchen verschwunden sind.
Osteoporose:
Zunehmende Dysbalance
zwischen aufbauenden und
abbauenden Zellen.
Während in jüngeren Jahren die Osteoblasten (knochenbildende Zellen) und die Osteoklasten (knochenabbauende Zellen) imstande sind, die Knochen immer wieder zu regenerieren und die Integrität der Knochenmasse zu erhalten, so nimmt die Tätigkeit der aufbauenden Zellen mit dem Alter ab, während dem die abbauenden Zellen immer mit dem selben Appetit weiterarbeiten.
Dies führt zu einer Demineralisierung der Knochen. Diese werden brüchiger und es kommt vor, dass Patienten schon beim Husten oder Niesen Rippen brechen. Weitere bevorzugte Stellen für solche Knochenbrüche sind Wirbelkörper (Kompressionsfrakturen), der Oberschenkelhals und die Unterarme.

Links : Osteoporose der Wirbelsäule mit diversen Kompressionsfrakturen.

Osteoporose - Kann man vorbeugen?

Einnahme von Kalzium?

Die zusätzliche Einnahme von Kalzium hilft dort am meisten, wo bei der Ernährung auch wirklich ein Kalziummangel besteht. Kalzium sollte aber nicht alleine, sondern zusammen mit Vitamin D eingenommen werden. Kann man mit Milch trinken eine Osteoporose verhindern? Gibt es in der Natur ein ausgewachsenes, milchtrinkendes Tier?

Medikamente

Bisphosphonate hemmen den Knochenabbau. Die wirksamste Methode.

Calcitonin als Nasenspray. Nicht sehr wirksam.

In vielen Fällen wird bei Frauen die hormonelle Behandlung eingesetzt (mit dem Frauenarzt abklären). Die meist verwendeten Substanzen sind Oestrogene.

Kalzium mit Vitamin D Supplementation begleitet jede Osteoporose Behandlung.

ausgewogene
Diät

Säurebildende Mahlzeiten sollten möglichst vermieden werden. Grössere Fleischstücke, grosse Mengen an Brot und Gebäck produzieren bei der Verdauung immense Mengen an Säure. Man glaubt heute, dass zur Neutralisierung dieser Säure auch Kalzium aus den Kochen herangezogen wird.

Früchte und Gemüse werden jedoch alkalisch verdaut. Sogar Zitronen. Bei der Einnahme zwar sauer, werden sie trotzdem alkalisch verdaut! Laut neusten Erkenntnissen verhindert man auf diese Weise einen zusätzlichen Abbau von Kalzium aus den Knochen.

Bewegung und Belastung

Belasten Sie Ihre Knochen!

Je mehr Sie dies tun, desto mehr wird Ihr Körper die Knochenmasse erhalten!

Belastung ohne Risiko. Sie müssen ja nicht gleich Fallschirmspringer werden!

Zudem kann durch eine stärkere Muskulatur bei älteren Leuten die Sturzgefahr vermindert werden.

Knochendichtemessungen müssen nicht immer, jedoch speziell bei Risikopatienten durchgeführt werden:

  • Osteoporose in der Familie
  • ev. während der Menopause
  • Vorangehende Osteoporose-fördernde medikamentöse Behandlungen (Cortison)
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