Das Postdiskotomiesyndrom

Das Postdiskektomiesyndrom, ein mögliches Beschwerdebild nach Bandscheibenoperationen, ist geprägt durch therapieresistente, manchmal diffuse und brennende Kreuzschmerzen, welche durch die bei der Operation generierten Narbenbildung durch Irritation des Nervengwebes entstehen können.
Ob diese Narbenbildung durch den operativen Eingriff am Gewebe selbst, oder durch Nachblutungen entstehen können, ist heute noch Thema diverser Theorien. Tatsache ist jedoch, dass die Bandscheibenchirurgie in letzter Zeit grosse Fortschritte gemacht hat, und dass man nicht mehr, wie vor einigen Jahren, ganze Wirbelbögen zur Sanierung einer Diskushernie entfernen muss (Laminektomie).
Man kann heute mit einem mikrochirurgischen Eingriff die vorgewölbte Bandscheibenmasse entfernen, ohne allzu grossen Schaden an den umliegenden Geweben anzurichten.

Nach mehreren Bandscheibenoperationen ist jedoch das Risiko von Narbenbildungen trotzdem nicht zu vernachlässigen.

DH-Operationen
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